Mittwoch, 11. Juli 2007

And the Beat goes on...

- Verwende möglichst viel zeit darauf, dich zu besinnen was du erreichen willst.

- Setz dich akribisch mit deiner Vergangenheit auseinander ohne dich dauernd selbst zu zensieren oder zu hassen.

- Überlege, was früher besser war als heute, warum das so war, und was du machen kannst um dieses Bessere auch heute wieder zu erarbeiten.

- Hör auf, zu versuchen, Freunde zu finden. Arbeite daran, du selbst zu werden, sodass die richtigen Freunde dich finden.

- Wenn du dich zu dick findest, fang an abzunehmen, wenn du dich zu faul oder motivationslos findest, fang an deine tage genau zu planen, kurz: Schaff alles weg was dich unzufrieden mit dir selbst macht um Platz zu haben, dich zu neu zu erfinden.


All das habe ich mal meiner Jetzt-Exfreundin gesagt als sie mich gefragt hat wie sie das Alleinsein dazu nutzen soll, Kraft zu schöpfen.
Jetzt befinde ich mich mal wieder in einer Phase, in der ich tierisch unzufrieden mit mir selbst bin und versuche, das auf mich selbst anzuwenden. Aber ach! Es fällt mir so verteufelt schwer mal einen Punkt zu setzen, an dem ich damit anfangen kann.

Irgendwie ist es verdammt spezifisch für mich, mit den tollsten und einfachsten Vorhaben zu scheitern, weil mir jedes gottverdammte Mal die Initialzündung fehlt...

Donnerstag, 5. Juli 2007

Man kann auch ohne Flatrate-Partys "Spaß" haben

Es gibt wenige Dinge, die ich ekelhafter finde als beim Reinigen des Badezimmers den ständigen Duft von Mittagessen kombiniert mit einer deftigen Portion Magensäure in der Nase zu haben. Da ich mich tatsächlich an knapp eine halbe Stunde des gestrigen Abends nicht mehr erinnern kann, was mir normalerweise Nie(!) passiert, kann ich jetzt absolut nicht sagen, ob ich die Toilette 100-prozentig getroffen hab, sondern nur aus der Tatsache schlussfolgern, dass all meine Klamotten sauber sind. Ich hoffe sehr, dass niemand dazu verdammt werden musste, mit diesem durch und durch ekligen Geruch in der Nase das Bad zu reinigen...

Gestern war ich dann also zum dritten mal auf der Abschlussfeier meiner alten Schule, zum ersten mal jedoch ohne selbst zu den Abschließenden zu gehören. War insofern ganz entspannend, dass das für mich bedeutet hat, nicht für irgendwelche dämlichen Aufführungen mitverantwortlich zu sein und fragen zu können was das Buffet kostet anstatt es dauernd erklären zu müssen.

Naja, und unentspannend war wohl, dass ich auf der Apres-Abschlussparty viel zu viel getrunken hab. Und das unter all den Zwergen, das ist schon verdammt peinlich.

Sonntag, 24. Juni 2007

friendz for ever

-"Ich glaub ja, dass die nur so an mir geklebt hat, damit ich nich gehen will und sie sich weiter an dich ranmachen kann"

-"Naja, ich hab ihr ja auch gesagt dass du von uns der Chef bist und dass sie dich ueberreden muss, zu bleiben und am besten soll sie dich dabei anfassen"

wasn Arschloch....

Donnerstag, 21. Juni 2007

"T-Com - Erleben Sie's einfach"

Rein theoretisch bin ich ja jetzt mit meinem eigenen megaschnellen Internetanschluss gesegnet, den ich mir sogar selbst erarbeitet habe und mit dem ich ganz nebenbei auch noch telefonieren kann.

Naja, schön, wenn’s so einfach wäre, aber das ist es natürlich nicht.
Abgesehen von den üblichen Komplikationen, die man durchleiden muss, wenn man sich irgendwas von der Telekom (Leitung noch nicht freigeschaltet, Splitter noch nicht da, Leitungen müssen durchs halbe Haus verlegt werden, etc.), kommt erschwerend zu meiner Lage, dass ich einen ausgebildeten Netzwerktechniker in meiner Familie habe, der eher gar nicht zum Reden aufgelegt ist.
Durch die den Anschluss betreffenden Un-Gespräche und die Tatsache, dass wir die ganzen nötigen Geräte ja auch umsonst irgendwoher kriegen, ergaben sich jetzt einige „Ach das brauchst du auch noch?“- Momente, die immer von ein- bis zweitägigem Warten begleitet wurden.
Und selbstverständlich hat sich dieses Gefühl in meinem Magen eingenistet, dass dauernd so Sachen sagt wie „Da stimmt doch irgendwas nicht.“, „Irgendwas fehlt da bestimmt noch.“ oder „Irgendwas wird da garantiert wieder nicht funktionieren.“.

Und all der Aufriss nur, um sich nicht so ein Alles-in-Einem Telekomding für 30 Euro zu kaufen, die sonst eh nur für Bier, Zeitschriften und Snickers draufgegangen wären, welche man sich am Süßigkeitenautomaten kauft um beim nächtlichen Warten auf die S-Bahn was zu tun zu tun zu haben.

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